Der neue TAG Heuer Autavia, limitiert auf 1932 Stück.
Wenn die Messen SIHH und Baselworld ein Hinweis sind, ist 2017 das Jahr der Heritage-Modelle, Neuauflagen und Jubiläumsausgaben. TAG Heuer ging jedoch ein wenig anders vor als die anderen. Statt einer reinen Neuauflage hat die Schweizer Marke im vergangenen Jahr ihre Fans und Sammler in einer Kampagne namens "Autavia Cup" befragt, um herauszufinden, welche ihrer ersten Autavia-Modelle der 1960er Jahre sie wiederbeleben wollten.
Der Autovia-Chronograph wurde 1933 als Dashboard für die Rennwagen und Flugzeuge entworfen. Fast drei Jahrzehnte später wurde der Autavia vom damaligen CEO Jack Heuer mit einer neuen drehbaren Lünette wieder eingeführt. Es fand Glamour und Ruhm an den Handgelenken vieler Rennlegenden des Tages, darunter Mario Andretti und Jo Siffert. Das Modell wurde bis zu seiner Einstellung im Jahr 1986 immens erfolgreich.
Im Nachhinein war der Autovia Cup ein reines Marketinggenie (zweifellos dank Jean-Claude Biver), da er großes Interesse und Publizität generieren würde, ganz zu schweigen von den Kassen. Sicherlich, die jahrelange Wartezeit vom Ende der Kampagne bis zur Enthüllung des neuen Modells diente nur der Vorfreude.
Die Siegerwache (über den Wettbewerb hier gelesen ) war die Autavia Ref. 2446 Mark 3 von 1966, taufte die 'Rindt' als eine Anspielung auf den berühmten Formel-1-Champion, Jochen Rindt, der fast nie ohne ihn gesehen wurde. Das hübsche Modell trug ein schwarzes Zifferblatt, geschnitzte Chronographenzähler und Baton-Indizes mit Leuchtspitze.
Um den zeitgenössischen Präferenzen für größere Uhrengrößen gerecht zu werden, hat der neue Autavia ein 42-mm-Gehäuse erhalten, das von den 39 mm des Originals stammt. Eine abgestufte 12-Stunden-Lünette und ein neues Heuer-02-Chronograph-Kaliber ergänzen die Uhr. Ausgestattet mit einer Gangreserve von 80 Stunden ist der Heuer-02 mit Automatikaufzug mit Säulenrad und vertikaler Kupplung ausgestattet und durch einen transparenten Gehäuseboden (oben) sichtbar.
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