Der wahrlich klassischste Navitimer aus dem Hause Breitling ist der Chronograf Montbrillant, der den Stolz der Gründer und deren Bezug zum Anwesen an der Ruelle Montbrillant oberhalb von La Chaux-de-Fonds symbolisiert. Der Chronograf besitzt auf dem Gehäuseboden die Gravur der Breitling Ateliers. Das muss einem schon gefallen und ist eigentlich nichts für den modernen Menschen, denn die Klassik setzt sich auch in der Gesamtgestaltung fort.
Allgegenwärtig das Design der 1940er- und 1950er-Jahre, dafür aber ausgerüstet mit dem besten Motor den der Chronographenspezialist zu bieten hat, dem B01 Manufakturkaliber. Erfahrungsgemäß robust, langlebig und beim ersten Betätigen des Chronos etwas schwergängig. Das Silberzifferblatt mit Indexen und eingearbeiteten Zählern ist in dieser Limitierung in Aurora Blau gehalten, ein graublaues Blatt mit Sonnenschliff und klassischen arbaischen Zahlen.
Insgesamt und wie gewohnt eine sehr schöne Breitling Limitierung. Mit ihrem 40mm Durchmesser vielleicht für heutige Verhältnisse etwas klein geraten? Das fällt aber kaum auf und Breitling kaschiert das geschickt mit dem typischen, feingliedrigen Navitimer Stahlband.
Für diese Kombination muss man jedenfalls 8.420 Euro veranschlagen. Auffällig und gut ablesbar ist der rote Sekundenzeiger des Chronos. Ideal für Liebhaber von mitlaufenden Chronographen und als Funktionskontrolle. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die Uhr mit Automatikaufzug trotz täglichem Tragen stehen bleibt, hilft die Gangreserve von 70 Stunden beim Pausieren.
Technisch ermöglicht der Chronograf mit 28 800/h Halbschwingungen die Messung der ¼-Sekunde. Das Gehäuse ist bis 30m wasserdicht, doch Vorsicht vor all zu viel Wasserkontakt, die Krone ist nicht verschraubt. Sollte die Uhr mal Fettverschmiert sein hilft ein mit etwas Seife und Wasser leicht angefeuchtetes, weiches Tuch bei der Reinigung.
Fazit: Ein Klassiker in schönem Blauton und "Gender" neutral. Der Navitimer für Männer und Frauen mit der Lust auf eine nicht alltägliche Uhr.
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Allgegenwärtig das Design der 1940er- und 1950er-Jahre, dafür aber ausgerüstet mit dem besten Motor den der Chronographenspezialist zu bieten hat, dem B01 Manufakturkaliber. Erfahrungsgemäß robust, langlebig und beim ersten Betätigen des Chronos etwas schwergängig. Das Silberzifferblatt mit Indexen und eingearbeiteten Zählern ist in dieser Limitierung in Aurora Blau gehalten, ein graublaues Blatt mit Sonnenschliff und klassischen arbaischen Zahlen.
Aurora Borealis (Bildquelle Pixabay)
Insgesamt und wie gewohnt eine sehr schöne Breitling Limitierung. Mit ihrem 40mm Durchmesser vielleicht für heutige Verhältnisse etwas klein geraten? Das fällt aber kaum auf und Breitling kaschiert das geschickt mit dem typischen, feingliedrigen Navitimer Stahlband.
Für diese Kombination muss man jedenfalls 8.420 Euro veranschlagen. Auffällig und gut ablesbar ist der rote Sekundenzeiger des Chronos. Ideal für Liebhaber von mitlaufenden Chronographen und als Funktionskontrolle. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die Uhr mit Automatikaufzug trotz täglichem Tragen stehen bleibt, hilft die Gangreserve von 70 Stunden beim Pausieren.
Technisch ermöglicht der Chronograf mit 28 800/h Halbschwingungen die Messung der ¼-Sekunde. Das Gehäuse ist bis 30m wasserdicht, doch Vorsicht vor all zu viel Wasserkontakt, die Krone ist nicht verschraubt. Sollte die Uhr mal Fettverschmiert sein hilft ein mit etwas Seife und Wasser leicht angefeuchtetes, weiches Tuch bei der Reinigung.
Fazit: Ein Klassiker in schönem Blauton und "Gender" neutral. Der Navitimer für Männer und Frauen mit der Lust auf eine nicht alltägliche Uhr.
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